Zum Inhalt:
Eine Stadt wird vom Drachen tyrannisiert und geknechtet, doch statt sich aufzulehnen und für ihre Freiheit einzutreten, fanden sich die Bürger*innen vor langem damit ab. Sie geben nicht nur bereitwillig ihre Güter ab, sondern auch jedes Jahr aufs Neue eine vom Drachen gewählte Jungfrau. Doch warum mit dem Übel anlegen, denn „es gibt nur ein Mittel, von Drachen verschont zu bleiben: man muss seinen eigenen Drachen haben“, weiß die Mutter der zu opfernden Elsa.
„Wo du´s warm und weich hast, mein Bester, tust du am klügsten, wenn du vor dich hindöst und schweigst.“, spricht direkt zu Anfang der kluge Kater. Doch der herbeigeeilte Ritter Lanzelot will nicht hören und befreit einfach die Stadt von dem Drachen.
Doch was mit einem (politischen) System passiert, dass unter längerer Tyrannei litt und wie anfällig die Menschen doch für Diktaturen sind, zeigt Schwarz in der Märchenkomödie.